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Imker sind Naturschützer

Nach Ansicht der Österreicher geben die Imker der Natur mehr, als sie nehmen.
Wie meistern die Freizeit-Naturnutzer den Spagat zwischen ihren Interessen und denen der Natur selbst? Am besten schneiden nach Ansicht der Österreicher dabei die Imker ab - ihre Tätigkeit gibt der Natur mehr, als sie nimmt. 62% der Österreicher sind überzeugt, dass die Freizeit-Imker mit der Natur rücksichtsvoll umgehen. 25% halten sie für "ohne Auswirkungen".

Auffallend ist die gleichmäßige Verteilung dieser Meinung über ganz Österreich, auch unabhängig vom Wohnort (Land, Kleinstadt oder Landeshauptstadt). Der hohe Wert der Imkerei wird vor allem über die Bestäubungsarbeit der Bienen erzielt, sozusagen eine kostenlose Dienstleistung der Imker an die Landwirtschaft. Die Imker sichern mit ihren Bienen aber auch eine blühende Landschaft und die Vielfalt unserer Blütenpflanzen. Nur 13% sind der Meinung, dass diese Tätigkeit belasten wirkt.

Auch die Imkerei als Beruf ist angesehen

Erwerbsimker beziehen aus ihrer Tätigkeit in und mit der Natur ihr Einkommen. Gemeinsam mit Förstern (85%), Bio-Bauern (77%) zählen auch die Erwerbsimker (71%) nach Meinung der Österreicher zu jenen Berufsgruppen, die der Natur Beistand leisten.
Unter Berücksichtigung der Meinung "ohne Auswirkung auf die Natur" liegen die Erwerbsimker mit 91% an der Spitze aller Berufsgruppen! Im Gegensatz dazu liegen konevntionelle Landwirte, professionelle Beerensammler und Schwammerlsucher und Skiliftbetreiber weit abgeschlagen in der öffentlichen Meinung, ihre Arbeit - obwohl gerne in Anspruch genommen - wird von 57% bis 78% als Belastung der Natur empfunden.

market-Umfrage vom August 2009

Die Umfrage beruht auf 501 Online-Interviews, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren.
Befragungszeitraum: 26 bis 27. August 2009.
Maximale statistische Schwankunsgbreite: plus/minus 4,48 Prozent.
Quelle: market-Marktforschung Linz.